Die Schwelle
Noch nie standen wir so dicht vor einer Schwelle, die jetzt überschritten werden muß. Wir gehen in ein neues Zeitalter welches ganz neu und gleichzeitig uralt ist. Zumindest nehme ich es so wahr.
Sowohl als Menschheit, Volk als auch jeder einzelne für sich. Denn wir stehen vor einem riesigen Wandlungsprozess. Es ist so deutlich wahrnehmbar. Für den einen ganz deutlich, für andere vielleicht weniger.
Ich bin sicher das jeder es spüren kann auf die eine oder andere Weise. Eben mehr oder weniger bewusst.
Für jeden ist diese Schwelle etwas anderes und jeder steht an einem anderen Punkt.
Der eine fängt ein neues Kapitel in seinem Leben an und muß altes zurücklassen. Für manch anderen bedeutet es neue und plötzliche Erkenntnisse zu haben und Dinge ganz anders wahrzunehmen. Zu erkennen, was bisher schiefgelaufen ist und warum.
Manch einer räumt sein Leben auf und um sowohl geistig als auch physisch. Oder man merkt plötzlich, dass man so wie bisher nicht weitermachen kann und will und trifft eine neue Entscheidung für sein Leben. Endlich das umsetzen was schon so lange ruft oder auch beenden was sich schon ewig "falsch" anfühlt.
Wo leben wir Lügen und kaufen Dinge einfach ab, ohne sie zu hinterfragen? Sind die Dinge wirklich so, wie es uns gesagt wird? Oder doch vielleicht ganz anders? Sowohl im Kleinen als auch im Großen? Wo machen wir uns klein, statt uns aufzurichten und UNSERE Wahrheit auszusprechen, auch wenn das unbequem wird. Leben wir unser Potential und erkennen wir das überhaupt?
Keiner wird darum herumkommen, über diese Schwelle zu gehen. Die Frage ist, wer willst du dann sein und in welchem Bewusstsein tust du dies? Willst du diese neue Welt mit erschaffen oder nur über den Zusammenbruch des alten jammern? Ein jeder ist Schöpfer und Erschaffer seiner Realität. Niemand sonst!
Wie hättest du es eigentlich gerne?
Hast du dir diese Frage schon einmal ernsthaft selbst gestellt? Oder hat dich das eigentlich schon einmal jemand gefragt?
Ja, wie hättest du dein Leben denn eigentlich gerne? Oft haben wir dann Dinge im Kopf die uns beigebracht wurden wie
-Das Leben ist schließlich kein Wunschkonzert
-Man kann eben nicht alles haben
-Bescheidenheit ist eine Zier
-Man muß zufrieden sein mit dem was man hat
und und und
Bestimmt kennst du solche und ähnliche Sprüche auch und hast sie ggf. auch selbst schon oft benutzt oder gehört. Und genau diese Beschlüsse sind es, die wir in unser Energiefeld tackern. Und sie sind wirksam.
Was wenn du alles haben kannst!
Auch in der Arbeit mit unserem Hund ist es so, dass es sinnvoll ist nicht einfach mal auszuprobieren oder etwas ewig in eine unerwünschte Richtung laufen zu lassen sondern sich im ersten Schritt zu überlegen:
Wie hätte ich es denn eigentlich gerne? Wie genau soll es aussehen und was soll mein Hund genau tun?
Als Beispiel: Mein Hund hat Mühe mit Besuchern. Bevor ich nun alles unreflektiert ausprobiere was ich mal gehört, gesehen oder gelesen habe ist es sinnvoll zu überlegen wie soll es überhaupt aussehen?
Soll der Hund mit zur Tür und neben mir sitzen wenn jemand reinkommt?
Soll er auf einem Platz warten?
Soll er in ein anderes Zimmer gehen bis der Besuch drin ist oder sitzt? Oder oder oder
Erst wenn ich weiß wie es sein soll, kann ich überlegen wie komme ich dorthin und was sind die ersten sinnvollen Schritte!
Wahrnehmung ist ein Schlüssel zur Veränderung!
Ich unterstütze dich gerne wenn du dies und noch viel mehr für dich verändern möchtest. Wenn du lernen möchtest deine Wahrnehmung auf dich und deinen Hund zu erweitern um neue Möglichkeiten zu entdecken!
Komm gerne in meine neue fb Gruppe "Leben in Balance für Mensch und Hund2
Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, aber du kannst jetzt anfangen ein neues Buch zu schreiben!
Was bedeutet das für dich und dein Leben?
Nun, das, was du bisher erlebt hast in deinem Leben und als „ negativ“ wahrgenommen hast, ist vorbei. Je mehr und länger du diese alten Energiefelder fütterst, je größer und machtvoller werden sie. Ändern kannst du es eh nicht mehr. Viel mehr nageln sie dich förmlich fest in der Realität in der du gerade bist.
Oft sind es die blöden Erlebnisse im Laufe unseres Lebens die wir irgendwie besonders in Erinnerung und somit am Leben erhalten. Wir wurden vielleicht „schlecht“ oder „ ungerecht“ behandelt von Eltern, Mitschülern, Kollegen, Freunden?
Haben immer von irgendwas zu wenig gehabt? Zu wenig Wertschätzung, Anerkennung, Geld, Aufmerksamkeit, Liebe ...
Fühlten uns unverstanden und nicht gesehen.
Wir verstehen uns oft so gut darin, uns selbst fertig zu machen und zu ver- und zu beurteilen. Wir können uns selbst nicht leiden, trauen uns nichts zu, hacken auf uns selbst rum und schaffen es ständig, uns wunderbar selbst in die Pfanne zu hauen.
Kurz wir pflegen manchmal gerne unser „Opferdasein“ und unser Mimimi weil wir es uns dort eigentlich ganz bequem eingerichtet haben. Es ist uns wohl vertraut und ggf doch besser als ins Unbekannte zu gehen und zu beginnen völlig anders zu denken und wahrzunehmen!?
Ich kann das nicht, ich trau mich nicht, andere sind viel besser, was hab ich schon zu sagen, wer soll mit schon zuhören. Du kennst das!?
Nun, es macht wenig Sinn genau so weiterzumachen, wenn man etwas verändern möchte. Das ist kein Karma oder Schicksal und etwas anderes kommt nicht mit den Engelchen vom Himmel gefallen weil du so schön brav warst!
Was also tun?
Fass ab Jetzt den Entschluss, es anders zu machen! Und dann fang an, ab sofort für deine Zukunft zu kreieren, damit es anders werden kann. Dafür gibt es ganz hervorragende Werkzeuge und Möglichkeiten. Geh einfach los und lass dich nicht mehr von dir selbst aufhalten. Gehen musst du allerdings selbst.
Fass jetzt den Entschluss, deine Zukunft so zu gestalten wie du es magst und lass den alten Scheiß einfach zurück. Wie magst du es habe, was wünschst du dir, wie soll es sein? Schlag mal selbst auf deinen Tisch und sag „Schluß jetzt“ und lass dich nicht mehr zurück ziehen! Denn du bist der Bestimmer in deinem Leben!
Schlag das alte Buch ein für allemal zu und beginne, dein neues Buch selbst und bewusst zu schreiben.
Oft sagen wir uns Dinge wie
wenn ich diese Ausbildung noch gemacht habe, dann…….
wenn die Kinder aus dem Haus sind, dann…….
wenn ich das Wissen haben, dann…...
wenn es mir wieder besser geht dann…..
wenn ich in Rente gehe, dann……
Dann….., ja was dann? Wir sind verstrickt in Ansichten, Beschlüssen und Bewertungen, die wir uns und anderen abgekauft haben und zu unserer „Wahrheit“ gemacht haben. Aber ist das alles wirklich so wie wir denken???
Vielleicht ist es an der Zeit, deine Wahl genau JETZT zu treffen statt weiter und weiter den Schlüssel zu suchen und dir einzureden, dass es eben jetzt nicht geht, weil
ich noch nicht soweit bin
ich mich nicht traue mich zu zeigen
ich mir nicht zutraue für mich einzustehen
ich noch nicht genug weiß und kann
mir das Geld fehlt
und und und
Sind das nicht die Gitterstäbe und Mauern, die du fleißig um dich selbst zementierst und selbst erschaffst?
Und das schlimme ist, es wird wahr, wenn du es nur oft genug wiederholst.
Es stimmt, einen Schritt aus der eigenen Komfortzone zu machen fühlt sich nicht wirklich angenehm an, aber es ist gleichzeitig deine Chance auf Veränderung.
Wenn du den Knast verlassen willst, musst du den Schlüssel finden und dann auch die Tür aufschließen und raus gehen. Wenn du das Gefängnis nicht verlässt und in die Welt trittst, verändert sich genau gar nichts!
Du kannst dort bleiben wo du bist, daran ist nichts falsch, aber dann bleibt eben alles wie es ist!
Also trau dich und triff deine Wahl für ein lebendiges Leben, so dass du am Ende nicht all das bedauerst, was du eben nicht getan hast!
Wenn du beginnst zu lernen, wirklich bewusst wahrzunehmen wo überall du dich selbst verhinderst und dich in Dinge eingekauft hast, die dir gar nicht entsprechen oder so gar nicht sind wie es dir beigebracht wurde, dann kann sich auch alles verändern.
Wenn du beleuchten möchtest wie es für dich am besten gehen kann dann melde dich sehr gerne bei mir. Gemeinsam schauen wir was für Potentiale in dir schlummern und wie du loslegen kannst.
Als Kind war ich immer in den Sommerferien bei meinen Großeltern in Baden Württemberg zu Besuch. Dort haben wir immer richtig tolle Ausflüge gemacht. Jedes Jahr war ich an bestimmten Ausflugszielen und eines davon war ein wundervoller Märchenpark, an den ich so so gerne zurückdenke.
Denn dort gab es z.B. eine schwäbisch sprechende Hexe bei „Hänsel und Gretel“- einfach köstlich.
Unter vielem anderem gab es das Märchen vom Froschkönig.
Das war ein flacher Teich, über den man nur auf die andere Seite kam wenn man auf einzeln ausgelegte Platten sprang. Bei einzelnen Platten wurde man vom Frosch mit Wasser bespritzt. So hüpfte man Sprung für Sprung von Platte zu Platte dem Ziel entgegen, auch wenn man nicht wusste, was passiert . Das war ein riesen Spaß und manchmal eben auch mit etwas Spannung verbunden, weil man nie wusste wann man bespritzt wird.
Ich finde, man kann dieses Bild gut nehmen um etwas zu veranschaulichen.
Wenn du etwas neues im Leben möchtest, also woanders hin willst, dann musst du losgehen. Das heißt, du solltest für dich eine Wahl treffen etwas zu verändern.
Um ans andere Ufer zu gelangen, also an dein Ziel, musst du nun immer auf den nächsten Stein springen. Immer Schritt für Schritt dein Ziel verfolgen und nicht aus den Augen verlieren, wo du hin willst.
Dabei ist es überhaupt nicht schlimm, mal etwas länger zu verharren und beim nächsten Mal schneller zu springen. Unterwegs kann es sich durchaus mal unangenehm und anstrengend anfühlen, aber du weißt, wohin du willst und warum. Also gehst du Stück für Stück voran und lässt dich nicht aufhalten, dann kommst du ganz sicher auch an dein Ziel. Lass dich nicht dadurch beeindrucken, ob andere schneller ans Ziel kommen oder dabei eleganter aussehen. Wichtig ist, bleib bei dir und halte den Fokus auf dein Ziel.